Auf den Spuren der Geschichte

        

In Williamsburg, VA ist das Freiluftmuseum Colonial Williamsburg. Hierzu wurde ein Teil der Stadt im Stil des 18. Jahrhundert restauriert. Der Eintritt schlägt mit 37 USD zur Buche. Allerdings fand ich eine Möglichkeit diesen zu sparen. Gestern wurde ich an der Promenade von Virginia Beach von zwei Herren angesprochen, ob ich nicht an Time-Sharing interessiert wäre. Wenn ich an einem Verkaufsgespräch teilnehmen würde, bekäme ich im Gegenzug zwei Tickets für Colonial Williamsburg.


Sonne, Sand und Meer in Virginia Beach

        

Endlich stand das Strandwochenende auf dem Programm. Nach dem Winter und dem langen Frühling ging es endlich mal wieder in die Sonne. Der Florida Urlaub kommt mir auch schon wieder ewig lang her vor. Zum Strand waren es ungefähr 25 Meilen, die sich dank Highway aber schnell zurücklegen ließen. Die Parkplatzsuche in Virginia Beach war einfacher als ich zuvor gedachte hatte. Es gab keine Notwendigkeit sich den Abzockerpreisen hinzugeben. So fütterten wir die Parkuhr mit Quartern und marschierten in Richtung Atlantik.


Fahrt nach Virginia Beach

        

Ein langes Wochenende steht an, denn am Montag ist hier in den USA der Memorial Day. Dieser US-amerikanische Feiertag, der zu Ehren der im Krieg für das Vaterland Gefallenen begangen wird, findet traditionell am letzten Montag im Mai statt. Für mich stand somit fest, dass ich dieses Wochenende nicht zu Hause verbringen würde. Es bildeten sich bei Siemens diverse Grüppchen, die Fahrten nach Kanada, Boston oder Washington D.C planten. Ich hatte schon alle drei Orte in jüngster Vergangenheit besucht und so musste was neues her.


Kurztrip nach Niagara Falls

        

Dieses Wochenende machten wir uns auf die lange Reise zu den Niagarafällen nach Kanada. Der flächenmäßig gesehen zweitgrößte Staat der Erde lag über 400 Meilen entfernt und so fuhren wir am frühen Freitagnachmittag los. In der Dunkelheit erreichten wir Niagara Falls, New York, wo wir neben einer fies-teuren Tankfüllung auch noch kurz zu Burger King gingen. Leider hatte dieser schon zu und wir mussten durch den Drive-through fahren. Drei mal das ganze, da wir einzeln zahlten und man bei Burger King nur einen Bestellvorgang pro Fahrzeug abwickeln kann.


Wochenende in Washington

        

Gestern nach der Arbeit ging es auf nach Washington D.C. um das zweite Wochenende mit meinen Eltern sinnvoll zu verbringen. Das Wetter war sehr sonnig aber dank Klimaanlage im G6 kamen wir entspannt in Alexandria, VA an. Heute stand die große Washington D.C. Tour. Wir starteten den Tag bei Starbucks in der Nähe des Capitols. Gut gestärkt ging es dann auch gleich zum Sitz des US-amerikanischen Kongresses. Auf dem Weg dorthin kamen uns immer wieder Gruppen auf Segway Personal Transporter entgegen.


Abtanzen in Fort Lee

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Heute war Abreisetag. Sowohl Dennis als auch mein Flug gingen um ca. 11:00 Uhr vom Miami International Airport. Es gab keinerlei große Zwischenfälle und ich sass an einem noch viel geräumigeren Platz als auf dem Hinflug. Viel mitbekommen habe ich nicht, denn kaum waren wir in der Luft, war ich auch schon eingeschlafen. In Newark angekommen fuhr ich gleich nach Hause, hielt jedoch noch kurz bei Taco Bell. Zu Hause stand dann weiteres Schlafen auf dem Programm.


Besuch des Kennedy Space Center

        

An unserem letzten Urlaubstag entschlossen Dennis und ich uns das John F. Kennedy Space Center (KSC) auf Merrit Island, Florida zu besuchen. Die Fahrt dorthin verlief unspektakulär, führte die Autobahn von unserem Hotel bis direkt zum Space Center. Ursprünglich war für den heutigen Tag der Start einer Rakete angekündigt. Dieser schien jedoch verschoben worden zu sein. Drinnen galt es sich erst einmal zu orientieren. Wir begannen mit der Exploration in the New Millennium, wo die Zukunft der Raumfahrt aufgezeigt wurde.


Summa cum laude bestanden

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Der zweite und letzte Tauchtag stand heute an. Das Wetter schien sich nicht gebessert zu haben, denn wir fuhren wieder zu Jules’ Undersea Lodge in Key Largo. Zuvor schrieb ich noch die Abschlussklausur der Open Water Diver Ausbildung und nach gut 15-20 Minuten hatte ich bestanden. Die Wasserqualität war noch um einiges schlechter als noch am Dienstag. Dennis verpasste also nichts und konnte so ganz entspannt den Transport zum Flughafen übernehmen.


Der Schatz im Silbersee

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Nach unzähligen Mails und Telefonaten fand ich letztendlich eine Tauchbasis mit der ich meine Tauchausbildung zum Open Water Diver abschließen konnte. Dennis freute sich auch auf einen Tauchgang in Key Largo, sagt man doch, dass hier die besten Riffe zum Tauchen in den USA lägen. Die Stimmung wurde schon getrübt, als wir am gestrigen Abend einen Anruf erhielten, das der Tauchgang abgesagt wurde. Als Begründung wurde das Wetter vorgeschoben. Ich konnte meine Tauchausbildung jedoch in einer Lagune beenden.


Zu Besuch in der Conch Republic

        

Wir machten uns extra früh auf, denn die Fahrt nach Key West (auch Conch Republic genannt) sollte laut Routenplaner einige Stunden in Anspruch nehmen. Wie Anfangs befürchtet steckten wir kurze Zeit später im Miami Berufsverkehr. Nachdem wir diesen hinter uns gelassen hatten lag eine entspannte Autofahrt der US1 vor uns. Wir passierten eine Insel nach der anderen und überquerten die legendäre Seven-Miles-Bridge. In Key West angekommen parkten wir unseren Wagen und schlenderten über die Promenade.