Es liegt was in der Luft
Reisen
Heute war es endlich so weit. Der inoffizielle Grund für unseren San Francisco Trip. Die MacWorld. Wir waren schon super gespannt was Steve heute aus seinem Hut zaubern würde. Ich hatte ja stark auf ein UMTS iPhone mit GPS gesetzt. Unser größter Apfelfreund im Bunde, Flo, hatte sich ein Ticket für die Keynote besorgt und die ganze Nacht beim Moscone Center ausgeharrt. Immerhin war er erfolgreich und konnte die Keynote live mitverfolgen.
Wir hingegen als normales Fußvolk schliefen wie jeden Tag aus und machten uns dann auf dem Weg zu den Messehallen. Dort angekommen baumelten auch schon die neuesten Gadgets von den Decken. Das MacBook Air. Die Gerüchte waren also war und wir waren wie Kinder im Süßwarengeschäft. Nach einige Drängeleien war ich dann auch endlich soweit vorne, dass ich auf dem Gerät herumklimpern konnte. Sagenhaft leicht das Teil. Umso inkompetenter waren jedoch die Mitarbeiter die für Fragen zuständig waren.
Der anfänglichen Euphorie folgte dann jedoch schnell Ernüchterung. Mit Solid State Disk sollte das Teil über 3000 USD kosten. Und dann kommen noch Sachen wie Netzwerkadapter und optisches Laufwerk oben drauf. Schade eigentlich. So wird mein schwarzes Apple MacBook mir auch weiterhin treue Dienste leisten müssen.
Insgesamt war die MacWorld leider nicht so umwerfend wie man es sich in seinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Dafür wurde zuviel Schnickschnack in Form von iPod-Taschen und dergleichen präsentiert. Auch die Tatsache das jeder Kamera- und Druckerhersteller präsent war schmälerte das Glücksgefühl. Immerhin kam Thomas noch zu seinem iPodtouch 8GB und ich, dank Markus, zu einer tollen Hülle für mein iPhone.