Feuer frei im Schießkino

        

Heute stand mal wieder amerikanische Kultur auf dem Programm und wir beschlossen einen Ausflug zu machen. Es ging zur Sunset Hill Shooting Range in den Poconos in Pennsylvania.

Sunset Hill Shooting Range

Wir trafen uns in Hillsborough und fuhren dann mit zwei Autos in Richtung Poconos. Nach ca. 90 Minuten hatte uns unser Regenspezialist Manuel an den Ort des Geschehens gefahren. Nach kurzer Registrierung bekam jeder eine Schutzbrille und Gehörschutz. Ein Helm war nicht erforderlich. 😉

Ich mit Stahlhelm

Die Masse von uns entschied sich als erste Waffe das AR-15 Sturmgewehr zu schiessen. Darüber konnte ich nur müde lächeln und wählte den M1 Garand. Jenes Selbstladegewehr mit denen uns die Allierten in den 40ern von den fiesen Nazis befreiten. Das Gewehr hat wirklich Spaß gemacht und besonders der letzte Schuss wird mir in Erinnerung bleiben. Nachdem der Ladestreifen nämlich leergeschossen war, wird er durch Federdruck nach oben ausgeworfen. Das hierbei entstehende Pling-Geräusch kennt jeder, der schon Call of Duty gespielt hat. Die Aufsicht fragte mich ob ich schon einmal mit einem Gewehr in meinem Leben geschossen hätte. Ich versuchte nicht zu lächeln. 😉

Schießen mit dem M1 Garand

Danach sollte es eine Pistole werden. Den Anfang machte die Heckler & Koch USP. Einigen schien es zu gefallen. Doch auch hier musste es mehr für mich sein. Ich nahm die Desert Eagle 44 und hatte laut der Zielscheibe eine Geiselnahme zu entschärfen. Einer der Kollegen schaffte es sogar den gesamten Aufbau im Hinterland mit der Desert Eagle 44 zu zerlegen und das Gerüst ist dann fernsehreif in sich zusammengefallen.

Geiselnahme mit Desert Eagle 44

Die dritte Waffe war dann doch ein Sturmgewehr Modell FN-FAL STG-58. Ein Gewehr, dass ordentlich Rückstoß fabrizierte. Geschossen wurde im übrigen auf irgendwelche Plüschtiere oder ähnliches. Es hatte es gewissen Flair von Piñatas.

Schießen mit der FN FAL

Manuel wagte sich dann noch an die abgesägte Schrotflinte

Manuel schießt mit der Schrotflinte

Den Abschluss bildete das Tontaubenschießen. Anfangs war es gar nicht so leicht die kleinen Wurftauben zu treffen. Man durfte nicht lange zögern, sondern musste sofort schießen. Nach kurzer Zeit hatten wir den Bogen raus und Markus traf sogar 100% der kleinen Scheiben.

Schießen auf Tontauben

Soviel rumgeballer macht natürlich hungrig und so suchten wir nach dem Schießen noch einen Taco Bell auf.

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