Battle of the DJ’s

        

Jetzt bin knapp eine Woche in den USA und es wird Zeit mal auszugehen. Da bietet sich die Battle of the DJs im Radisson Hotel in New Rochelle, New York an. Mein Kumpel Michael Guiliagni von Top Notch Djs trat gegen einen anderen DJ von 3° an. Dieser hatte noch eine Sidekick dabei, welcher Dave Chapelle zum Verwechseln ähnlich sah. Keine Frage, dass ich mir das Event entgehen lassen würde.

Zuvor hatte ich noch mit HR abgeklärt, ob ich mit dem Auto nach New Rochelle fahren dürfe, da das ziemlich nah an Manhattan liegt. Laut Mietvertrag dürfen wir Siemens-Praktikanten nicht mit den Auto nicht nach New York City fahren. Aber HR gab grünes Licht, solange ich die I-95 nicht verlassen würde um durch die Bronx abzukürzen.

Freunde und ich bei der Battle of the Djs

Bevor der eigentlich Event losging, trafen sich ein paar Freunde und ich in der Nähe der Location in New Rochelle um noch einen kleinen Snack vorher zu nehmen. Meine neue Vermieterin war auch mit von der Partie, so dass ich ganz nebenbei noch ein paar organisatorische Sachen klären konnte. Wir gingen ins Buffalo Wild Wings und selbige waren es auch, die ich bestellte. Die Hälfte in Honey-BBQ und die andere Hälfte in spicy garlic. Eine weise Entscheidung wie sich später herausstellen sollte. Die Quesadilla die ich später dann noch aß, überzeugte hingegen nicht.

Sandra und ich bei der Battle of the DJs

Gegen 23:00 Uhr ging es dann endlich mit dem Event los. Die DJs hatten ihr Equipment aufgebaut und die “Battle” konnte starten. Dazu durfte jeder DJ immer fünf Tracks auflegen und musste zusehen, dass zum einen die Auswahl gut war, die Übergänge passten und das ganze auch tanzbar(!) war. Kontrollen am Eingang gab es übrigens keine und wenn man schlau wäre, hätte man seinen Alkohol mitgebracht. Da ich allerdings fahren musste holte ich mir eine Flasche Wasser. Die hat dann auch sage und schreibe 5 USD gekostet. Hoffentlich kommt bald der erste Gehaltsscheck von Siemens.

Kurze ziehen bei der Battle of the DJs

Irgendwann wurde ich dann sehr müde und blieb nur noch der Höflichkeit. Dies sollte sich auszahlen, da Michael gewann. Der Preis war ein Dinner für sechs Personen sowie eine Room-Party im Hotel. Ich gehe schwer davon aus, dass ich auch daran teilnehmen werde.

Die Rückfahrt forderte dann nochmal alles von mir ab. Es hat mich insgesamt fast zwei Stunden gekostet bis ich endlich in Princeton war. Um meine Müdigkeit zu unterdrücken hielt in in New Jersey noch bei Mc Donald’s an, bei welchem der Drive-Thru geöffnet war. Da man dort aber anscheinend unfähig war meinen Hazelnut-Eiskaffee klarzumachen fuhr ich nach 9(!) Minuten Wartezeit im Drive-Thru einfach davon. Immerhin waren die Straßen leer, so dass ich kurz vor 04:00 Uhr endlich im Bett war.

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